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Der Grossspitz ist ein unkomplizierter Familienhund. Er ist sehr neugierig, lernfähig und geschickt. Er lernt auffällig schnell, auch solche Sachen die er nicht lernen sollte. Der Grossspitz wird auch bei aller Konsequenz probieren ob er nicht doch vielleicht seine Ideen verwirklichen kann. Er ist ein ausgezeichneter Wächter mit einem natürlichen Schutztrieb. Der Grosse reagiert in alltäglichen Situationen selbstbewusst und begegnet fremden Leuten freundlich oder uninteressiert. Mit Kindern vertägt er sich sehr gut, er kann auch mal einen Knuff wegstecken. Anderen Hunden gegenüber zeigt er sich vorallem der junge Grossspitz sehr freundlich und verspielt. Sein Temperament muss er bei ausgiebigen Spaziergängen ausleben können. Man sagt dem Spitz nach, dass er keinen Jagdtrieb habe. Das stimmt in vielen, aber nicht in allen Fällen. Das Nachrennen eines Wildtieres kann man aber erzieherisch sehr gut beeinflussen. Der Grosse ist ein Spätentwickler, d.h. im Alter von einem Jahr hat er oder sie zwar die Grösse des erwachsenen Hundes, verhält sich jedoch immer noch wie ein Junghund. Erst so mit zweijährig wird dann auch der Grossspitz Erwachsen.

Die ersten 2 Jahre im Leben eines Grossspitz - Besitzers sind die anstrengensten. In dieser Zeit kostet der Hund viel Nerven, es ist manchmal zum davonlaufen, zum verzweifeln, dann wieder super Tage, Erfolgserlebnisse: jetzt hat er / sie es wirklich kapiert (d.h. der Hund spielt jetzt mit, weil er will!!!) Lustige Erlebnisse, mit Ideen die nur ein Grossspitz hat. Nach den anstrengenden ersten zwei Jahren, hat man sich eh so eingerichtet, dass er/sie ganz sicher nicht mehr ausbüxen kann, der Zaun ist ausbruchsicher, oben, unten, und auf der Seite. Auch im Haus hat man sich angepasst, das Hunde - und Katzenfutter wird so versorgt, dass der Hund ganz sicher nicht mehr rankommt. Mit Konsequenz und einer guten Portion Humor hat man dann einen Superhund.  

Ganz sicher, als Besitzer eines Grossspitzes haben sie immer was zu erzählen......

Die Pflege des Grossspitzes ist nicht aufwändig. In der Regel genügt es den Hund einmal pro Woche durchzukämmen. Während des Fellwechsels, zweimal im Jahr, muss der Grosse täglich durchgekämmt werden, bis nach ca. 2 Wochen der Fellwechsel abgeschlossen ist. Den Hund bade ich höchstens vor einer Ausstellung oder wenn er/sie sich in einem "Haufen" parfümiert hat. Der Grossspitz ist ein robuster Hund mit einer handlichen Grösse, dessen Lebenserwartung bei durchschnittlich 15 Jahren liegt.        






Portrait Japan Spitz

Der Japan Spitz ist schlichtweg der Ideale Familienhund. Er hat eine handliche Grösse, 30 - 38 cm, so dass auch ein Kind mit dem Hund spazieren kann. Er ist ein aufmerksamer Begleiter, ob auf Wanderungen oder auf dem Hundeplatz, er begeistert überall. Der Japanspitz ist ein unbestechlicher Wächter, jeder Besuch wird gemeldet.


Mit seinem rein weissen Haarkleid ist der Japan Spitz eine Augenweide. Trotzdem ist sein Fell pflegeleicht. Er verliert während dem Haarwechsel (Frühling, Herbst) die Unterwolle flockenweise. So nach ca. 14 Tagen (täglich kämmen) ist der Fellwechsel abschlossen. Mit dem Japan Spitz sollte Mann/Frau jeden Tag draussen unterwegs sein. Auch wenn er nass ist, fehlt ihm der typische "Hundegeruch" und sobald er wieder trocken ist, ist er auch wieder rein weiss. Der erwachsene Japan Spitz macht auch 4 - stündige Wanderungen mit. Er ist ein fröhlicher Hund, er möchte jederzeit und überall bei seinen 2 - Beinern sein.


                            


Verbindung Grossspitz Weiss / Schwarz

 
2001 hatte ich meine weisse Grossspitzhündin Alena vom Seerosenweiher angekört. Alenas Eltern sind: Ursina vom Seerosenweiher und Orpheus vom Seerosenweiher.

Nun begann ich mit der Suche nach einem passenden Rüden. Praktisch alle weissen Rüden stammten vom Zwinger Seerosenweiher ab, oder hatten sogar Orpheus in der Linie drin. Da Alena bereits aus einer Vater – Tochter Verbindung stammte, wollte ich unbedingt frisches Blut reinbringen.

Im Stammbaum von Alena, waren da noch die schwarzen Urgrosseltern: Derrick von der Beyenburg und Chris v. Jachtar. Da zu dieser Zeit der schwarze Grossspitz kurz vor dem Aussterben war, fragte ich bei unserer erfahrenen Zuchtwartin wegen einer schwarz – weiss Verbindung an. Von der Schweizer Zuchtwartin bekam ich grünes Licht für eine solche Verbindung und den Rat mich an den damaligen Hauptzuchtwart in Deutschland, Herr Lothar Mende zu wenden. Herr Mende hat meine Idee unterstützt. Er hatte bereits sehr gute Erfahrungen mit den schwarz – weiss Verbindungen, bei den Kleinspitzen gemacht. Herr Mende gab mir die Adressen der damals noch vorhandenen schwarzen Grossspitz – Rüden.

Das waren der Brit z Bratislava und der Falko von der Beyenburg. 

Bei der nächsten Läufigkeit von Alena machten wir uns auf den Weg nach Hünxe.

Bilder dazu folgen

 

Am 2. Mai 2002 hat Alena drei weisse Rüden, einen rein schwarzen Rüden und eine schwarze Hündin mit weissen Abzeichen geworfen.

 

Bilder dazu folgen

 

Der ganze Wurf hat sich prächtig entwickelt. Die Hündin ging nach Deutschland und von den drei weissen Rüden wurden Boy und Ben angekört und in der Zucht eingesetzt. Branko, der schwarze Rüde, Weltjugendsieger 2003 in Deutschland, wurde leider eine Woche nach seiner Ankörung im 2003 überfahren.

Mit Alena sind wir dann noch ein zweites mal nach Norddeutschland gefahren. Diesmal zum Arlo von Kauthen Ruh. Aus dieser Verbindung stammen: Eiko, Edina und Enya, geboren am 20.09.2004.

Leider hatte Alena eine unfallbedingte Krankheit von der sie sich, trotz einer Operation nicht mehr erholte. Alena verstarb im Januar 2005.